Da nun klar ist, welches Problem zu lösen ist, sollen viele Ideen gesammelt werden. Nutze hierzu das obere rechte Feld. Wenn das klassische Brainstorming an seine Grenzen stößt, versuch es mal mit einem KaWa: Überlegen dir ein Wort, dass zu dem Problem passt und schreiben es in Großbuchstaben auf. Nutze dazu für jeden Buchstaben einen eigenen Klebezettel. Suche nun Lösungen, die mit diesen Buchstaben beginnen. Um die Kreativität zu fördern, können die folgenden Fragen helfen:
- Welche Ideen fallen uns spontan ein?
- Welche Lösungsansätze verfolgen die anderen?
- Was können wir anders machen?
- Haben wir dasselbe Verständnis der Problemstellung?
- Welche erfolgreichen Konzepte und Erfahrungen lassen sich auf das Problem anwenden?
- Welche Erfahrungen können das Problem von einer anderen Perspektive beleuchten?
Nachdem viele Ideen gesammelt wurde, sollten diese gruppiert werden. Lassen sich hierzu Lösungen zusammenfassen und Oberbegriffe finden? Nun muss eine Lösung ausgewählt werden. Hierzu hilft das untere linke Feld. Die Ideen werden entsprechend nach Potenzial und Aufwand geordnet. Ziel es die Lösungen zu identifizieren, die ein hohes Potenzial haben und sich mit wenig Aufwand umsetzen lassen. Mit Hilfe des unteren linken Feldes wurde die eine Lösung gefunden, die am besten zu dem Problem passt. Diese Lösung sollte möglichst detailliert beschreiben werden. Hierzu hat man insgesamt 12 Felder platz. Wenn Sie eine Lösung gefunden haben, entwickeln Sie einen Dummy, um die Akzeptanz beim Kunden zu Testen.